Schnuppercamping mit dem Vision Offroad Concept

Kip Roadtrip

Im nächsten halben Jahr werden wir (Sophie und Roderick, mehr über uns und unsere Pläne können Sie in diesem Artikel lesen) mit einem Prototyp für die Vision Offroad durch Europa reisen. Das ist ein spannender, aber vor allem lustiger Plan. Einziges "Problem"? Wir haben kaum Campingerfahrung. Um den Kip und das Campingleben besser kennen zu lernen, sind wir mit dem Kip zum Testcamping gefahren. Neugierig, wie wir das gemacht haben? Dann lest einfach weiter.

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Die Vorbereitungen

Was nehmen wir im Kip mit? Wie viele Klamotten brauchen wir? Wie viele Toilettenpapierrollen? Aber auch: Wie kocht man in einem Vision Offroad? Ist es innen warm genug? Wird es uns gelingen, den Kip zu parken? Und das An- und Abkoppeln des Caravans? Mit diesen Fragen im Hinterkopf sind wir in unser Testcamping-Wochenende gefahren. Wie gesagt: Wir hatten keine Ahnung vom Camping.

Im Kip Store angekommen, bekamen wir eine ausführliche Erklärung über den Vision Offroad Prototyp. Das hat uns gezeigt, dass die meisten Dinge eigentlich ziemlich offensichtlich sind und unsere Fragen zum Kip waren schnell beantwortet!

Wir nahmen warme, bequeme Kleidung, Pfannen, Campingutensilien und Bettzeug mit. Wir haben auch einen Baldachin (von De Waard) bekommen, um das Aufstellen des Baldachins zu üben. Im Voraus hatten wir für zwei Nächte auf einem schönen Naturcampingplatz in Drenthe (Gut Mariahoeve) reserviert.

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Unsere Erfahrung

Okay, das Rückwärtsfahren mit dem Wohnwagen lief noch nicht so reibungslos. Aber ansonsten verlief das Testcamping gut, trotz der eisigen Kälte! Unser Vision Offroad Concept hat neben der serienmäßigen Fußbodenheizung auch eine eingebaute (Whale-)Heizung. Was für ein Luxus! Auch das Kochen im Kip fanden wir luxuriöser als erwartet. Mit dem 3-flammigen Gasherd in unserer Indoor-Küche ist es nicht weniger als zu Hause.

Aber was uns am meisten überraschte, war der Sinn für die Natur, den wir im - und um den - Kip herum erlebten. Was für ein Spaß ist Camping! Ein Feuer vor dem Kip schüren, draußen unter der Markise einen Drink nehmen, abends Brettspiele spielen und am nächsten Tag von den Vögeln geweckt werden. Sehr speziell aber wunderschön.

Trotz der Kälte (es war Ende Februar) verbrachten wir viel Zeit draußen und machten einen schönen, langen Spaziergang durch Drenthe. Beim Camping entspannt man sich herrlich. Und das ist - was uns betrifft - das größte Geschenk, das Euch das Campen in einem Kip macht.

Zum Abschluss

Nach dem Testcamping waren wir glücklich, aber insgeheim auch erleichtert. Außerdem: Wäre das Testcamping enttäuschend gewesen, hätten wir uns weniger auf ein halbes Jahr Reisen mit dem Vision Offroad Concept gefreut. Nach diesem Wochenende hat sich der Spaß nur noch gesteigert!